Partikelfilter

Partikelfilter für die wichtigsten Automarken

Der Partikelfilter oder FAP ist ein in die Abgasanlage des Katalysators integriertes Bauteil, das die Partikel- und Rauchemissionen kontrolliert und reduziert.

Unsere breite Partikelfilterpalette deckt die Bedürfnisse von über 90 % des europäischen Fuhrparks ab - und das zu wettbewerbsfähigen Preisen und schneller, reibungsloser Lieferung in ganz Europa.

Falls Sie Fragen bezüglich unserer Partikelfilter und ihrer Funktionsweise haben, besuchen Sie unser Hilfezentrum oder kontaktieren Sie uns.

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Was ist ein Partikelfilter

Wenn es eine perfekte Verbrennung in einem Motor gäbe, würde nur Wasser und CO2 entstehen.   Leider ist dem nicht so, denn es entstehen zusätzliche Gase und Partikel, einige davon schädlich, die beseitigt werden müssen.

Die wichtigsten Schadstoffe, die in einem Verbrennungsmotor entstehen und für die es, ausgehend von der EIV-Bestimmung, gesetzliche Regelungen zur Eliminierung gibt, sind:

  • Kohlenmonoxid (CO) 
  • Stickoxid (NOx) 
  • Unverbrannte Kohlenwasserstoff (HC) 
  • Partikel (speziell bei Diselmotoren)

Vor allem bei Dieselmotoren hält der Filter die Partikel zurück und beseitigt sie.

So wichtig ist der Partikelfilter fürs Auto

Ob BMW, Mazda, Audi, Ford, Peugeot, Mercedes oder VW – kaum ein Hersteller bringt einen Wagen ohne einen sogenannten Partikelfilter auf den Markt. Dieselpartikelfilter oder Rußfilter, wie die Filter auch genannt werden, sollen die Umwelt schützen und verhindern, dass zu viel Feinstaub in die Luft gelangt. Feinstaubpartikel werden unbemerkt eingeatmet und können Krebs auslösen. Vor allem bei älteren Autos sind diese Partikelfilter sehr wichtig und vom Gesetzgeber auch vorgeschrieben. Aber was genau ist ein Partikelfilter eigentlich und wie funktioniert er?

Zu der Geschichte der Partikelfilter

Schon seit einigen Jahren sind bei PKWs wie auch in LKWs, die mit Dieselmotoren ausgestattet sind, Dieselpartikelfilter, kurz auch DPF, im Einsatz. Bei den TDI-Motoren aus dem Haus Volkswagen, wie auch bei den Tochterfirmen Skoda, Audi und Seat, gehören die Filter sogar serienmäßig zur Ausstattung. Angefangen hat alles mit zwei französischen Herstellern, nämlich Citroën (für das Modell C5) und Peugeot (für die Modelle 406 und 607). Sie waren die ersten Wagen, die serienmäßig einen Partikelfilter bekamen und das bereits zur Jahrtausendwende. Diese Partikelfilter sind dazu gedacht, die giftigen Stoffe aus den Abgasen zu filtern oder anders gesagt, um sie zu trennen. Jeder Partikelfilter ist Teil der Abgasanlage und es ist sehr wichtig, dass dieser Filter stets einwandfrei arbeitet. Durch die Regeneration wird der Partikelfilter in regelmäßigen Abständen geleert, um damit ein Verstopfen zu verhindern. Ist der Partikelfilter verstopft, dann wird dabei nicht nur der Filter selbst schwer beschädigt, auch der Motor muss darunter leiden und kann Schaden nehmen.

Wie funktioniert ein Dieselpartikelfilter?

Der Name Rußfilter deutet schon an, welche Funktion ein Partikelfilter im Auto hat. Alle Abgase, die hindurchströmen, sind stark belastet, und zwar mit feinen Staubpartikeln. Diese Partikel setzen sich in den einzelnen Filtern fest und können so nicht mehr in die Luft gelangen. Entsprechend dem für die Herstellung des Substrats verwendeten Keramikmaterials unterscheidet man zwischen Cordierit- und Siliciumcarbidfiltern.

Die Cordieritfilter sind leichter, einfacher und günstiger herstellbar, während die Siliciumcarbidfilter bessere physische Eigenschaften und eine längere Nutzungsdauer aufweisen.

Jeder Partikelfilter für ein Dieselfahrzeug hat einen Sensor, der ständig Messungen durchführt, ob der Filter noch mehr Feinstaub aufnehmen kann oder ob er vielleicht schon gesättigt ist. Kann der Filter keinen feinen Staub mehr aufnehmen, dann beginnt ein Prozess, der sich DPF Regeneration nennt. Während dieses Prozesses erhitzt sich der Partikelfilter auf eine sehr hohe Temperatur, die bis zu 600° Grad Celsius erreichen kann und die Feinstaubpartikel werden verbrannt.

Wie hoch ist die Lebensdauer eines Filters?

Es gibt mehrere Faktoren, die über die Haltbarkeit eines Partikelfilters entscheiden. Die beiden wichtigsten Faktoren sind die Fahrweise und die Länge der zurückgelegten Strecken. Bei Autos, die viel auf kurzen Strecken genutzt werden, zum Beispiel in der Stadt, ist die Lebensdauer des Filters nicht allzu lang, denn er verstopft deutlich schneller. Das passiert immer, wenn der Motor bei kurzen Strecken nicht auf die erforderliche Betriebstemperatur kommt und die Feinstaubpartikel nicht vollständig verbrennen können. In der Folge sammelt sich mehr Ruß im Motor als es bei langen Strecken der Fall ist. Zudem haben Partikelfilter in der Regel eine natürliche Grenze, die jedoch immer vom Hersteller als auch vom Fahrzeug abhängig ist. Meist hält ein Partikelfilter zwischen 120.000 und 240.000 Kilometern. Es gibt aber sogar Filter, die ein Autoleben lang gehalten haben.

Wann muss der Filter getauscht werden?

Leuchtet die entsprechende Warnleuchte auf dem Armaturenbrett auf, zeigt der Partikelfilter an, dass er seinen Grenzwert erreicht hat. Erfahrene Autofahrer müssen danach keinen Blick mehr in die Bedienungsanleitung werfen, sie wissen, dass es jetzt Zeit für eine Regenerationsfahrt wird. Diese Fahrten sollten bei erhöhter Geschwindigkeit auf der Autobahn stattfinden und wenn das nicht wie gewünscht funktioniert, dann gibt es mit der sogenannten Not-Regeneration in der Werkstatt noch eine weitere Möglichkeit. Ist jedoch ein bestimmter Grenzwert an Belastung durch Asche erreicht, dann lässt sich der Partikelfilter leider auch in der Werkstatt nicht mehr regenerieren, er muss durch einen neuen Filter ersetzt werden. Reste von Motoröl können ebenfalls für Rückstände im Partikelfilter sorgen, auch hier ist eine Regeneration nicht mehr möglich. Es ist daher sehr wichtig, dass die vom Autohersteller vorgeschriebene Qualität für das Motoröl eingehalten wird. Ein qualitativ hochwertiges Low-Ash-Motoröl bietet Eigenschaften, die den Filter länger leben lassen.

Was kostet der Einbau eines neuen Filters?

Bei vielen Autos älteren Baujahrs gibt es noch konkrete Intervalle für den Wechsel des Filters, meist handelt es sich dabei um eine Zahl zwischen 120.000 und 180.000 Kilometern. Heute wird der Wechsel aber meist vom Aschegehalt abhängig gemacht. Der Preis des Einbaus eines neuen Partikelfilters variiert je nach Modell und Werkstatt. Wer handwerklich geschickt ist und das passende Werkzeug hat, kann den Partikelfilter auch selbst wechseln. Kat Europe bietet für geschickte Hobbyschrauber und professionelle KFZ Mechaniker ein breit gefächertes Sortiment an neuen Filtern zu stets guten Preisen.

Was ist ein Partikelfilter?


Partikelfilter sind eines der wichtigsten Elemente, auf die sich die Fahrzeughersteller verlassen, um sicherzustellen, dass die Fahrzeuge die in den Emissionsvorschriften festgelegten Grenzwerte einhalten. Trotz Fortschritten bei der Motoreffizienz ist es auch heute noch nicht ungewöhnlich, dass aus den Auspuffrohren von Fahrzeugen schwarze Rauchwolken aufsteigen, vor allem bei starkem Beschleunigen. Dieser Rauch ist ein Zeichen für eine ineffiziente Verbrennung, die viele Rückstände hinterlässt.

Schadstoffhaltige Gase wie Kohlenmonoxid oder Kohlenwasserstoffe werden mit Autokatalysatoren behandelt, aber was ist mit den festen Mikro-Rußpartikeln? Auch sie stellen eine ernsthafte Gesundheitsbedrohung dar, denn wenn sie in der Luft schweben, sind sie leicht übertragbar. Aufgrund ihrer Größe gelangen sie leicht in die Lunge und werden mit Atemwegs-, Herz-Kreislauf- und krebserregenden Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht. Partikelfilter werden eingesetzt, um sie zu beseitigen.

 

Wozu dient ein Partikelfilter?


Wie der Katalysator ist der Partikelfilter eine Einrichtung zur Kontrolle der Abgasemissionen. Seine Aufgabe besteht jedoch darin, feste Rußpartikel aus dem Betrieb des Verbrennungsmotors zurückzuhalten und sie anschließend zu zersetzen.

Wie bereits erwähnt, wird der Partikelfilter seit dem Jahr 2000 in Dieselfahrzeuge eingebaut und ist derzeit in fast allen Dieselfahrzeugen zu finden. Bei Benzinern hingegen steckt die Technologie trotz des gleichen Konzepts noch in den Kinderschuhen, da sie bei höheren Temperaturen betrieben werden und nicht so viele Partikel erzeugen.

Die Auspuffanlage hat in der Regel einen Vorkatalysator an der Vorderseite oder befindet sich sogar im Metallgehäuse selbst. Wie wir später sehen werden, erfordert sein Betrieb hohe Temperaturen, so dass er normalerweise in der Nähe des Motors angeordnet ist, wo die Abgase heißer sind. Äußerlich unterscheiden sie sich in Größe und Form, je nachdem, wo sie am Fahrzeug angebracht sind.

Sie sehen ähnlich aus wie ein Katalysator oder Schalldämpfer und sind häufig auch thermisch abgeschirmt. Im Inneren bestehen sie aus einem Keramiksubstrat mit abwechselnden, nicht durchgängigen Kanälen, die durch ein Wärmeschutzband zwischen der Keramik und dem Stahlgehäuse zusammengehalten werden.

 

Wie funktioniert ein Partikelfilter?


Die eintretenden Abgase passieren die porösen Keramikwände und treten am anderen Ende in Richtung Auspuffrohr aus. Die Rußpartikel hingegen werden zurückgehalten und sammeln sich allmählich an. Wenn ein bestimmter Grad der Anreicherung erreicht ist, muss ein Prozess stattfinden, der Regeneration genannt wird. Ähnlich wie bei der Pyrolyse handelt es sich bei der Regeneration um eine Temperaturerhöhung der Abgase auf bis zu 700-800°C, wodurch die eingelagerten Partikel aufgelöst werden, so dass sie durch die Keramik und aus dem Filter gelangen können. Diese Regeneration kann entweder passiv (durch einfaches Fahren mit hoher Geschwindigkeit) oder aktiv (mit Eingriff in das Motormanagement durch Nacheinspritzung zur Temperaturerhöhung) erfolgen. Einige Fahrzeuge (vor allem Modelle der PSA-Gruppe) verfügen über ein System, das dem Kraftstoff ein spezielles Additiv beimischt, damit sich die Partikel bei einer niedrigeren Temperatur zersetzen.

Das Hauptproblem bei dieser Komponente ist eine übermäßige Rußbildung, die die Auspuffleitung verstopfen und den Betrieb des Fahrzeugs verhindern kann.

Es gibt verschiedene Strategien zur Überwachung des Verschmutzungsgrades (durch die Zeit seit der letzten Regeneration, durch einen Differenzdrucksensor zwischen Filtereingang und -ausgang...), um sicherzustellen, dass der Filter nie verstopft.

Wird ein bestimmter Grenzwert überschritten, leuchtet die gefürchtete Partikelfilter-Warnleuchte auf der Instrumententafel auf. Eine Möglichkeit, den Partikelfilter zu reinigen, besteht darin, ca. 15 Minuten lang kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit und einem niedrigeren Gang als gewöhnlich zu fahren, damit die Filtertemperatur ansteigt, der Regenerationszyklus abgeschlossen wird und der Filter wieder bereit ist, seine Funktion zu erfüllen. Wenn diese Warnung jedoch ignoriert wird und die Rußablagerung zunimmt, ist es möglich, dass ein bestimmter Wert überschritten wird, der eine Regeneration verhindert, und die einzige Lösung ist der Austausch des Partikelfilters.

Kat Europe verfügt über eine breite Palette von Partikelfiltern, die den Bedarf von mehr als 90 % der europäischen Fahrzeugflotte abdecken, und das zum besten Preis auf dem Markt und mit schneller und flexibler Lieferung. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie ein Partikelfilter funktioniert oder wie Sie den richtigen für Ihr Fahrzeug finden, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren oder unser Hilfe-Center zu konsultieren.